Eure Ziele stellen dar, von welchen Handlungen und Ergebnissen eure Mission abhängt.

Wahrscheinlich habt ihr mehrere Ziele, die alle Abhängigkeiten der Mission abbilden: Was müsst ihr erreichen, damit die Mission gelingt? Über eure Zielsetzung habt ihr ein hohes Maß an Kontrolle, deshalb tragt ihr dafür auch die volle Verantwortung. In der Regel entscheiden Vorgesetze über die Ziele für einen spezifischen Zeitrahmen. Insofern ist euer Zielkatalog vielleicht vergleichbar mit der hier gezeigten Jazz-Kombo oder einem Orchester: Alle Mitglieder müssen erfolgreich sein, damit das große Ganze ein Hit wird. Sie werden vom Management oder der Orchesterleitung besetzt.

Hohe Beteiligung, geringe Autonomie: Ziele sollten sich nicht täglich ändern und müssen im Unternehmen breit mitgetragen werden. Das macht sie weniger agil als Strategien und Taktiken.
Anders als bei Vision und Mission liegt die Kontrolle über ihr Erreichen vollkommen bei euch.

Manche Ziele gelten für das ganze Unternehmen, andere für eine Abteilung, ein Team oder nur eine Person. Die jeweiligen Manager_innen setzen und verantworten Ziele für ihren Arbeitsbereich – idealerweise im Dialog mit dem Rest des Teams.

Zu jedem Ziel gehört ein spezifischer Zeitrahmen, in dem es erfüllt werden soll. So behaltet ihr den Überblick darüber, welche Methoden euch dem Ziel näher bringen und wo ihr weiter optimieren müsst. Außerdem vermeidet ihr Überforderung, wenn nicht alle Ziele zugleich zu erreichen braucht.